3 Gegenstände im Wohnzimmer, die als Ausgangspunkt galten. Die Interaktion der Dinge.
Schon als junger Teenager, begann ich zu zeichnen und wollte Gedanken und Bilder, die ich im Kopf hatte, aufs Papier, in die Realität bringen. Da lag es nicht fern, später einen kreativen Beruf zu ergreifen. Ich wählte den Beruf der Textildesignerin, weil ich auch da, nicht nur zeichnen und malen konnte, sondern jeden Tag neue Ideen umsetzen konnte. Später fing ich neben dem Beruf an, privat zu malen, meine Bilder auszustellen und zu verkaufen.
Kreativität ist ein tägliches “Muss” für mich, eine Obsession, eine Leidenschaft, Lebensinhalt und die Möglichkeit, aus mir selbst zu schöpfen. Ohne diesen kreativen Ausdruck fehlt mir ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens und Seins. Vor ein paar Jahren entdeckte ich dann die Fotografie für mich, die auch die Möglichkeit der Bildbearbeitung und freien Gestaltung der Fotografien beinhaltete. Seitdem liegt die Malerei im Schlaf und ich widme mich ihr mit Spaß und Leidenschaft. Ich bin in allem was ich tue Autodidakt. Es widerstrebt mir heute, nach Vorgaben zu arbeiten, weil ich mich dadurch in meiner Kreativität gebremst und behindert fühle. Ich liebe es, Menschen und Emotionen zu inszenieren, Bilder zu erschaffen, die eine Geschichte beinhalten, die Gefühle transportieren und im Betrachter etwas auslösen. Nicht die technische Perfektion, sondern der gefühlte Inhalt eines Bildes liegt mir am Herzen.