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vulnerable / Nude  photography by Photographer KRTVNMD ★1 | STRKNG

vulnerable - © KRTVNMD

Nude  photography by Photographer KRTVNMD ★1 | STRKNG

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Sofia

simple / Nude  photography by Photographer KRTVNMD ★1 | STRKNG

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2024-12-04 22:43 

Die Reise zur Veränderung

Veränderung ist kein bewusster Akt, sondern ein ständiger Zustand. Wir bemerken sie oft erst, wenn sie uns in den Spiegel zwingt, in dem wir uns selbst nicht mehr erkennen. Wer war ich gestern? Wer bin ich heute? Die Antworten bleiben vage, denn unser Sein fließt, wie ein Fluss, der keine Rast kennt. Jeder Tropfen trägt Spuren von dem, was war, und ahnt bereits, was kommen könnte.

Heilung ist keine Linie, sondern ein Kreis. Wir kehren zurück zu den Stellen, die wir für überwunden hielten, berühren die Narben und fühlen den Schmerz, der immer noch da ist, aber anders. Weniger scharf, vielleicht. Oder einfach vertrauter. Wir suchen Heilung, als wäre sie ein ferner Ort, ein Ziel, das wir erreichen könnten, nur um irgendwann zu erkennen: Sie war immer Teil des Weges. Ein Atemzug hier, ein Lachen dort – all das ist Heilung, verborgen im Alltag.

Doch die Reise ist schwer. Sie führt durch Täler der Zweifel, durch Wüsten aus Leere und über Berge aus Schuld. Jeder Schritt fordert Mut, denn Veränderung verlangt, dass wir loslassen – von Vorstellungen, von Menschen, manchmal von uns selbst. Doch wer nicht loslässt, bleibt stehen. Und wer steht, wird vom Fluss des Lebens fortgespült.

In der Stille der Nacht, wenn die Welt schläft und die Erinnerungen laut werden, erkennen wir: Veränderung und Heilung sind keine Gegensätze. Sie tanzen miteinander, untrennbar verbunden. Der Schmerz des Wandels schenkt uns die Kraft, weiterzugehen, und die Momente des Friedens sind wie Wegmarken, die uns erinnern, dass wir nicht verloren sind.

Vielleicht geht es nicht darum, irgendwann “ganz” zu sein. Vielleicht geht es nur darum, immer weiter zu gehen, uns selbst neu zu entdecken, mit jedem Schritt – auf dieser ununterbrochenen Reise, die Leben heißt.



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Sam, Vierziger, Gastarbeiterkind, 80er Kind, 90er Teenie.

Ich habe schon als kleiner Junge gerne gemalt und das besondere daran, es war mir lieber als das Reden. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte hat für mich nicht nur sprichwörtlichen Charakter. Ich war sehr begeistert als eines Tages mein Vater mit einer Polaroid nach Hause kam. Der Grundstein für die ersten Fotoexperimente war gelegt. Gedacht, geknipst, geschüttelt und voilá das Bild war da.

Schneller konnte ich damals meine Gedanken nicht sichtbar machen. Dennoch hat es mich immer wieder zu Papier und Bleistift gezogen, besonders die Comicwelt hat mich begeistert. Bilder die ganze Geschichten erzählten ohne viel Worte zu brauchen.

Mit 15 habe ich die Spiegelreflex meines Vaters für mich entdeckt. Eine Canon AE-1, ich habe viel experimentiert und mich mit der Technik befasst. Während der Schulzeit habe ich das Entwickeln und Bearbeiten von Bildern in der Dunkelkammer erlernt und die Vorliebe für Schwarzweißaufnahmen für mich entdeckt.

Der Kreativnomade,weil ich lange rastlos auf der Suche nach dem richtigen Medium bildlich gewandert bin, um das festzuhalten, was ich empfinde und sehe.

Mittlerweile ist die Fotografie ein fester Bestandsteil meines Lebens. Mit Hilfe der Kamera verarbeite ich alles was in meinem Leben passiert. Ich erfasse Momente, Gefühle, Perspektiven.

Vielleicht darf ich das auch für Dich tun

Vielen Dank

Sam