Thorsten Geisser Emotionale Fotografie

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Europa / Deutschland / Melle

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Starke Männer / Amon / Portrait  Fotografie von Fotograf Thorsten Geisser Emotionale Fotografie ★4 | STRKNG

Starke Männer / Amon - © Thorsten Geisser Emotionale Fotografie

 
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Sensual Frauen / Annita / Schwarz-weiss  Fotografie von Fotograf Thorsten Geisser Emotionale Fotografie ★4 | STRKNG

Sensual Frauen / Annita - © Thorsten Geisser Emotionale Fotografie

 
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Starke Frauen / Johanna / Portrait  Fotografie von Fotograf Thorsten Geisser Emotionale Fotografie ★4 | STRKNG

Starke Frauen / Johanna - © Thorsten Geisser Emotionale Fotografie

16.12.2019 09:04 
frei sein / Nude
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Socken / Nude
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Hinter der Maske / Nude
Hinter der Maske

Hinter der Maske

Worte eines Models: Hallo mein Name ist Tessa und ich möchte euch gerne heute erzählen wie ich zur Fotografie gekommen bin und warum ich das überhaupt mache.
Oft machte ich mir Vorwürfe, dass meine Problemchen belanglos sind. Ich bin behütet aufgewachsen, kenne keinen Hunger, keine Schläge und somit waren meine Tage welche ich im Selbstmitleid versunken verlebte, in meinen Augen nicht gerechtfertigt. Ich entwickelte einen Selbsthass, weil ich der Meinung war, dass es so vielen Menschen schlecht geht, wirklich schlecht, mit echten Problemen, sodass ich mich sehr schämte im Selbstmitleid zu versinken.
Ich baute eine Mauer um mich herum, verdrängte alles was mich verletzte bis ich zu einem Punkt kam, wo es mir den Boden unter den Füßen wegzog. Ich brach innerlich zusammen und wusste nicht wohin mit mir, immer mit dem Gedanken im Kopf das es belanglose Dinge sind die mich nun ins schlimmste Selbstmitleid brachten, welches ich jemals empfunden habe.
Ich fing an mein Leben von Anfang an zu reflektieren, versuchen nachzuvollziehen warum ich so bin, wie ich bin. Warum ich mein Leben lang schon „anders“ oder „komisch“ genannt wurde. Warum ich so viele Ängste entwickelt habe und ob ich wirklich damit leben möchte. Schnell wurde mir klar, dass diese Ängste mich an so vielem hinderten und ich mich nur noch verkrochen habe.
Ich begann meine eigenen Grenzen zu überschreiten. Grenzen die für viele Menschen gar keine Grenzen darstellen, aber für mich riesige Hürden sind.

Ich nutze die Fotografie als eine Art Therapie in vielen Hinsichten. Da ich sehr introvertiert bin und mich davor scheue auf fremde Menschen zuzugehen „zwingt“ mich die Fotografie dazu. Zudem war mein Selbstbewusstsein noch nie sehr groß und ich zeige mir mit jedem Shooting, dass ich gar nicht so verkehrt bin, wie es viele Menschen versucht haben mir einzureden.
Für mich ist die emotionale Fotografie am schönsten. Man kann sein wie man wirklich ist und muss sich nicht verstellen. Man kann all seine Masken fallen lassen und andere Menschen daran teilhaben lassen, wie man sich fühlt ohne ihnen die Gründe nennen zu müssen und sie damit zu bedrängen.

Warum das Ganze als Aktfotografie?
In meinen Augen gibt es nicht verletzlicheres. Man hat keine Hülle hinter der man sich verstecken kann, man zeigt wie man ist und das zu 100%. Kein Mensch ist voll und ganz mit sich zufrieden, doch sollte man sich so akzeptieren und lieben lernen wie man ist.

Ich denke jeder Mensch trägt sein eigenes Päckchen mit durchs Leben und für jeden Menschen ist sein Päckchen eine unglaubliche Last und mag es für andere doch so belanglos sein, hat auch dieser Mensch das Recht, es Päckchen zu nennen. Das sollten wir niemals vergessen, wenn Menschen uns von ihren Problemen erzählen, denn wir stecken nicht in ihrer Haut und jeder Mensch empfindet anders.



25.07.2019 01:31 

Das erste mal ist immer am schönsten...

Vor einiger Zeit habe ich Nina angeschrieben, und sie gefragt ob sie einmal mit mir arbeiten möchte.
Weil sie noch nie mit einem Fotografen gearbeitet hat, war sie erst zögerlich, hat aber dann mit Absprache von Ihrem Mann zugesagt.
Wir hatten einen unglaublichen Nachmittag in meinem kleinen Studio. Mein absolutes Lieblingsbild möchte ich hier nun in meinem Portfolio verweilen lassen, weil ich es einfach liebe.
Das Set ist mit einem reinen natürlichen Fensterlicht gemacht worden.



05.07.2019 10:45 

Der Neue stellt sich vor

Mein Name ist Thorsten, und ich bin recht neu hier. Die Fotografie ist das was mich die letzten 6 Jahre beschäftigt.
Ich habe keinerlei Ausbildung in der Fotografie oder im Medienbereich. Alles was ich kann, habe ich mir die letzten Jahre selbst beigebracht.
Ich habe zwar gefühlt unendlich viele Videos und Tutorials gesehen, aber dabei war mir immer wichtig mein eigenes Ding daraus zu machen. Und dieses soll man auch in den Bildern wiedersehen.

Da wo andere mit einfachen SW Bildern angefangen haben, habe ich mich in die dicksten Komposings vertieft.
Natürlich mit 0 Basiswissen, so das dann ein Bild auch schon mal 20 Stunden gedauert hat.

Irgendwann bin ich dann über die Fantasy Linie in der Porträtfotografie gelandet, und weil mir das immer noch nicht ehrlich genug war, wurde es SW weil einfach nichts mehr von der Person ablenkt.
Emotionen kommen echt rüber, und das ist einfach mein Ding.

Vor 2 Jahren wurden die Aufträge dann so viel das ich mich mit einem Kleingewerbe Selbstständig machen musste. Der normale Job deckt den Tisch und zahlt die Miete, und meine Fotografie sorgt für neue Spielsachen im eigenen kleinen 40qm Studio über meiner Wohnung direkt im Haus.
Das ist schon ein echter Luxusstatus wenn ich mir das mal selbst überlege.
Meine Arbeitskollegen fragen mich schon warum ist das nicht als mein Hauptjob mache, ich lächle und sage, weil ich mir so meine Aufträge aussuchen kann.
Wenn ich mal bock habe einen Monat nur TFP Gesichter für das Portfolio haben zu wollen, dann kann ich das ohne schlechtes Gewissen machen.
Ich kann einfach das machen auf was ich bock habe.

So nun habt Ihr einen kleinen Einblick wie ich ticke, und nun kommt noch eine kleine Bildserie.
2015 habe ich mal einen Workshop besucht wo ein Set mit einem Ringlicht gemacht wurde. Den Effekt fand ich schon ziemlich cool, aber man hat ihn dauern gesehen.. immer schöne runde Reflexe, und immer gleich langweilig.
Deshalb habe ich mich gegen ein Ringlicht in meinem LED Studio Setup entschieden.

Vor ein paar Tagen war die Adobe Night und dort wurde dann wieder mit einem Ringlicht gearbeitet. Und ich griff die Idee wieder auf, wollte aber mein eigenes Ding damit machen.
Also bin ich auf die Suche nach einem 19“ Ringlicht gegangen. Glaubt mir je größer je schwieriger ist es so ein Teil zu finden, was auch noch einen vernünftigen Lichtwert hat.

Das Ding ist dann recht schnell gekommen, und ich habe direkt meine Visa die auch Modelt gefragt ob sie Lust auf eine verrückte Idee hat.
2 Tage später haben wir dann diese Serie gemacht.

Ich hoffe Euch gefällt diese kleine Vorstellung..
LG Thorsten



Wer ich bin habt ihr ja schon gesehen. Aber was mache ich?
Nun, ich bin Fotograf und habe meinen Schwerpunkt in der Emotionalen Porträt Fotografie gefunden. Ich liebe es den Menschen mit besonderer Ausstrahlung zu zeigen, und da Farben dieses oft ablenken, ist das ganze dann bei mir zu 99,9% in SW.

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