- Portfolio / Fotograf BeLaPho
- 2024-11-17T20:26:31+01:00
- 2024-11-17T20:26:31+01:00
Das Porträt von Iris ist von einem Licht durchzogen, das zart und doch voll sinnlicher Präsenz ist. Der bewölkte Himmel lässt das Licht durch zwei Fenster dringen, eines davon beleuchtet ihr Gesicht direkt, während das andere das Bild von der Seite umhüllt, wie eine sanfte Berührung. Das Licht fließt auf ihre Haut, hebt die feinen Sommersprossen, die klare Struktur ihrer Augen und die weichen Konturen ihres Gesichts hervor, als würde es ihre Sinne kitzeln, ohne sie zu überfordern. Es ist ein Licht, das nicht nur auf sie fällt, sondern sie umschmeichelt, ihre Formen betont, ihre Ausstrahlung verführerisch und intim in Szene setzt.
Ihre Augen, tief und voller geheimnisvoller Intensität, fesseln den Blick. Der Ausdruck in ihrem Blick spricht von Stärke und zugleich von einer verführerischen Verletzlichkeit, die das Licht einfangen und in zarten Reflexionen auf ihrer Haut tanzen lässt. Jedes Detail ihres Gesichts, jeder feine Schatten, modelliert ihre Züge auf eine Weise, die mehr erahnen lässt, als sie zeigt – ein Spiel aus Nähe und Ferne, aus Offenbarung und Geheimnis. Die sanften Konturen ihrer Wangen, die Bewegung ihrer Lippen – alles wirkt wie eine Einladung, tiefer in den Moment einzutauchen.
Der Hintergrund verschwimmt in einem sanften, verschwommenen Traum, der das Gesicht von Iris wie in einen Hauch von Nähe hüllt. Die Unschärfe lässt ihre Schärfe und Präsenz noch stärker hervortreten, als ob der Raum um sie herum den Atem anhält. Ihr Gesicht ist der unangefochtene Mittelpunkt, die Umgebung löst sich auf, um ihre subtile, beinahe anziehende Anziehungskraft nicht zu stören. Die weichen Details – das Spiel ihrer Haare, die zarten Bewegungen ihrer Hände – verstärken das Gefühl von Intimität und Verführung, ohne dabei laut oder aufdringlich zu wirken.
In diesem Porträt fließt das Licht wie eine Liebkosung, die zart und doch voll von Bedeutung ist. Es erzählt nicht nur von Iris, sondern von einer stillen, fast erotischen Energie zwischen dem Licht und dem Modell – eine subtile Spannung, die in jeder Linie, in jedem Schatten spürbar ist. Es ist ein Moment voller Andeutungen, der Raum für Fantasie lässt und gleichzeitig alles offenbart, was notwendig ist. Ein Augenblick, eingefangen in seiner Zartheit und Sinnlichkeit, der sowohl verführt als auch in seiner Stille und Intimität stark wirkt.
Auf diesem Bild ist Anna in einer sinnlichen, verführerischen Pose zu sehen. Ihre Augen sind geschlossen, die Lippen leicht geöffnet und glänzend, was einen Moment voller Hingabe und Ruhe ausstrahlt. Ihr Kopf ist zur Seite geneigt, während eine Hand spielerisch in ihrem Haar ruht, was eine geheimnisvolle Spannung erzeugt. Weiches, warmes Licht schmeichelt ihren Gesichtszügen und hebt die Konturen ihrer Haut sanft hervor. Sie trägt ein eng anliegendes, hautfarbenes Oberteil, das ihre Silhouette betont und subtil erotische Akzente setzt. Der Hintergrund ist dunkel und unscharf, wodurch der Fokus auf Annas anziehende Ausstrahlung und Haltung gelenkt wird, die eine intime, fesselnde Atmosphäre entstehen lässt.
Der Raum ist von einer dichten, elektrisierenden Stille erfüllt, als würde die Luft selbst das Versprechen von Berührung in sich tragen. Sie steht dort, halb in Schatten gehüllt, und das warme Licht streift über ihre Haut, umspielt ihre Schultern, gleitet sanft hinab. Der schwarze Stoff, zart und durchscheinend, legt sich wie ein Schleier über sie, gerade genug, um die Rundungen ihrer Brüste zu verhüllen, und doch kaum in der Lage, sie wirklich zu verbergen. Die Spitzen des Stoffes ruhen leicht, fast provokativ, über den Linien ihrer Brust, lassen ahnen, was darunter liegt – weich und verlockend, im Spiel zwischen Licht und Schatten.
Ihre Augen blicken ruhig, fast wie in Trance, doch in ihnen lodert eine verhaltene Glut, ein Feuer, das sich in der geschwungenen Form ihrer Lippen widerspiegelt. Ein leises, ungesagtes Verlangen liegt darin, ein stilles Versprechen. Ihre Lippen, leicht geöffnet, atmen ein unausgesprochenes Sehnen, das die Vorstellung eines Kusses wachruft, einer Berührung, die sich langsam entfalten könnte.
Der Stoff ruht auf ihrer Haut, gleitet an den Kurven entlang, als wolle er die Vollkommenheit ihrer Brust in sanfter Andeutung bewahren, aber gleichzeitig auch enthüllen. Jede Kontur, jedes Detail scheint nur darauf zu warten, entdeckt zu werden. Es ist die Kunst des Verbergens, die ihre Nacktheit intensiver macht, das Spiel zwischen Zeigen und Verbergen, das das Verlangen mit jedem Atemzug steigert.
In diesem Augenblick scheint die Zeit stillzustehen – die Möglichkeit einer Berührung, eines Blicks, der sanft über ihre Haut streift und das Verborgene erkundet. Sie ist eine Vision aus Licht und Schatten, ein leises Versprechen, das im nächsten Moment Wirklichkeit werden könnte.
Ich bin Lena, ein verführerischer Tanz aus Dunkelheit und Licht, ein geheimnisvoller Schatten, der sanft über deine Gedanken gleitet und bleibende Spuren hinterlässt. Meine Augen erzählen Geschichten, die deinem Verstand entrückt sind, ein stummes Versprechen, so zart wie gefährlich. Jeder meiner Blicke, jede Bewegung ist ein Rätsel, das halboffen bleibt, ein unwiderstehliches Versprechen, das in der Luft hängt.
Meine Hand gleitet verführerisch über meine Lippen, wie ein Gedanke, der nur darauf wartet, ausgesprochen zu werden – ein Flüstern, das die Stille durchdringt, ohne sich ganz preiszugeben. Die Wärme meiner Haut im schummrigen Licht umhüllt dich wie ein zarter Sog, ein Geheimnis, das nur im Halbdunkel pulsiert. Ich bin nah und fern zugleich, ein flüchtiger Moment, der dir entgleitet, kaum dass du versuchst, ihn zu fassen.
Ich bin die Verführung, die du fühlst, aber nicht greifen kannst, ein zärtliches Spiel zwischen Nähe und Ferne, das deine Sinne berauscht. In mir schlummert ein Verlangen, das sich verborgen hält, eine Leidenschaft, die wie ein schwelendes Feuer in mir glüht und dennoch leise zu dir spricht. Ich bin Lena – ein stilles Feuer, das dich sanft umarmt, ein Geheimnis, das mit jeder Berührung mehr verspricht und doch immer im Schatten verweilt, bereit, entfesselt zu werden.
Ich sehe durch das Objektiv, und die Welt scheint für einen Moment stillzustehen. Vor mir steht sie, getrennt durch eine Scheibe, und dennoch ist der Raum zwischen uns von einer unsichtbaren Spannung erfüllt. Das Licht fällt sanft auf ihr Gesicht, hebt ihre Züge hervor, während der Hintergrund in weichen, verschwommenen Formen verblasst. Es ist, als ob nur sie in diesem Moment existiert, als ob alles andere um sie herum irrelevant wäre.
Ich habe den Moment eingefangen, in dem ihre Augen eine Geschichte erzählen, die nur sie kennt. Vielleicht sind es Gedanken, die sie nach außen drängen wollen, vielleicht eine stille Sehnsucht, die sich in ihrem Blick spiegelt. Der dünne, fast unsichtbare Schleier des Glases trennt uns, doch gleichzeitig verstärkt er die Intimität. Es ist, als ob ich einen kurzen Blick in ihre Welt werfen darf, ohne sie wirklich berühren zu können.
Ich wähle bewusst den monochromen Stil – die Farben würden nur ablenken. So bleibt der Fokus auf ihrer Präsenz, auf dem Lichtspiel, auf den Emotionen, die ich durch das Glas hindurchzuspüren glaube. Dieser Moment ist flüchtig, doch in meinem Bild wird er für immer bestehen. Es ist mehr als nur eine Aufnahme; es ist ein stiller Dialog zwischen mir und dem Subjekt, eine Begegnung, eingefangen in einem Wimpernschlag der Zeit.
Bei diesem Foto wollte ich das Licht von der Seite dominiert. Durch die Abdunklungsvorhänge in dem Zimmer, konnte ich mit Klammern die Lichtführung so gestalten, dass es zu diesem Foto kam. Es wurde keine zusätzliche Lichtquelle eingesetzt.
Bei diesem Portrait mag ich besonders den Blick. In schwarz-weiß kommen meines Erachtens nach die Kontraste besser zum Vorschein. Es wurde mit einem Reflektor etwas mehr Licht auf das Model gelenkt, da unter dem Kran ziemlich viel Schatten vorhanden war.
Mannheimer Kunstverein e.V. Augustaanlage 58 68165 Mannheim
Deutschland / Europa
NEUER TERMIN!!
19 Juli — 30 August 2020
RICHARD BRAM
»Short Stories«
Street Photography
19 — 26 Juli 2020 FREIER EINTRITT
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Mein Name ist Bernhard, Freunde nennen mich Bernie. Seit 1978 habe ich mal mehr mal weniger mit der Fotografie zu tun. Es ist aber trotzdem nur ein Hobby.
Meistens fotografiere ich auf Reisen, die letzten 4 Jahre hatte ich auch die Modelfotografie für mich entdeckt.